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Forschungsschwerpunkt Mykotoxine

 

Im Rahmen des „Karlsruher Zentrums für Lebensmittel und Gesundheit“ wurde im Institut für Angewandte Biowissenschaften der damaligen Universität Karlsruhe (TH) zum 01.01.2005 der Forschungsschwerpunkt „Mykotoxine“ eingerichtet. Mykotoxine sind giftige und häufig auch krebserzeugende Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen und spielen für die gesundheitliche Unbedenklichkeit von Lebensmitteln eine herausragende Rolle. Nach der gemeinsamen Finanzierung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und die Universität Karlsruhe (TH) in den ersten drei Jahren wird der Schwerpunkt im Zeitraum 01.01.2008 – 31.12.2010 allein vom jetzigen Karlsruher Institut für Technologie (KIT) getragen. In der gegenwärtigen Förderperiode werden sechs Forschungsprojekte bearbeitet:


I.    Funktionelle Charakterisierung der Unc-104-ähnlichen Kinesinmotoren UncA und UncB

(Mikrobiologie am Institut für Angewandte Biowissenschaften des KIT). Dieses Projekt wird jetzt im Rahmen einer Anfang 2010 genehmigten deutsch-mexikanischen DFG-Forschergruppe bearbeitet.

II.   Untersuchung der Genetik der Alternariolbildung in Alternaria alternata (Mikrobiologie am Institut für Angewandte Biowissenschaften des KIT)

III.  Genetische Toxizität und Metabolismus von Alternariatoxinen (Lebensmitteltoxikologie und Lebensmittelchemie am Institut für Angewandte Biowissenschaften des KIT)

IV.  Zearalenon und strukturverwandte Mykotoxine: Chemische und toxikologische Charakterisierung (Lebensmittelchemie und Lebensmitteltoxikologie am Institut für Angewandte Biowissenschaften des KIT)

V.   Vorkommen, Biodiversität und molekulares Monitoring von mykotoxinbildenden Alternaria Spezies in Lebensmitteln (Molekulare Lebensmittelmykologie am Max Rubner-Institut Karlsruhe)

VI.  Prozessentwicklung zur Toxin-Bildung mit Pilzen der Gattung Alternaria im Bioreaktor (Technische Biologie am Institut für Bio- und Lebensmitteltechnik des KIT)